Die Frage nach dem Warum stellt sich bei der digitalen Bildung nicht mehr. Entscheidend ist das Wie. Die Verknüpfung von Pädagogik mit Technik ist das Problem.
Die Generation der über 50-Jährigen tut sich mit Handys und Tablets schwer. Wenn wir nicht wissen, wie das funktioniert, können wir ja nicht die digitale Zukunft für euch gestalten. Das ist ein Wettlauf mit der Zeit. Die Grundlagen für Chancengleichheit lege die Schule. Für sie gelte: Pädagogik hat Vorfahrt vor Technik. Digitalisierung dürfe nicht zu einem weiteren Auseinanderdriften von Arm und Reich führen. Schon in der Schule setze dieser Auftrag ein.
Irgendwie ist es in Deutschland schwer, dass man junge Menschen von der Technik begeistert. Die Einstellungen aus dem letztem Jahrhundert ist verloren gegangen. Begeistert ist niemand mehr. In den schulen herrscht Skepsis und bei Lehrern und dadurch auch bei Schülern offene und versteckte Ablehnung. Wie kommt das? Dafür gibt es mehrere Gründe. Da ist zum einem das Technik was ganz gewöhnliches wurde und man die vielen Erleichterungen des Lebens als selbstverständlich nimmt. Zum anderen sind natürlich auch die Folgen der Technik nicht immer begeistern. Wenn man an die Schäden denkt, die zwar nicht durch die Technik als solches sondern durch die Anwender verursacht wird.
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